Folieren

 

Jeder Autofahrer hatte schon einmal einen Steinschlag – am besten auf der Autobahn – und weiß wie ärgerlich es ist, wieder einmal Schäden an Motorhaube oder Fenster zu haben.

 

Folieren ist die ideale Alternative zum Lackieren. Folieren ist langanhaltend und nutzt sich nicht so schnell ab wie Autolack, der ständiger Pflege bedarf und auch noch ungemein teuer ist. Im Prinzip lässt sich jeder Teil des Fahrzeugs mit Folie schützen, zumal man sich das Design, von unsichtbar bis Carbonlook, selbst aussuchen kann. Für die Windschutzscheibe gibt es transparente Schutzfolien, die einfach anzubringen sind, un den wohl empfindlichsten Teil des Fahrzeugs gegen Steinschlag schützt.

 

Auch die Motorhaube lässt sich Folieren, natürlich gibt es auch hier die klassische transparente Version oder aber in Farbe, das spart teures Umlackieren und schützt Lack und Farbe darunter. Besonders für Leasing Fahrer lohnt s sich, da das Folieren erlaubt ist, schließlich ist es leicht rückgängig zu machen und schützt das Fahrzeug. Auch Folien in Streifenmustern oder im Carbonlook werden immer beliebter. Letzere haben sogar die typisch raue Oberfläche á la Carbon und wirken täuschend echt.

 

Auch die Seitenfenster und Heckscheiben lassen sich natürlich Folieren. Hier greift man meist auch transparente Folie oder getönte Folie zurück. Hier kann die Folie zeigen, dass sie auch vor Einbruchsversuchen schützt, indem sie ein Zerspringen der Scheiben verhindert und ein Eindringen extrem schwer machen. Die getönte Version eignet sich hervorragend für die heißen Sommermonate, wo sie die Innentemperatur des Fahrzeugs weniger schnell ansteigen lässt. Außerdem schützt man sein Auto vor neugierigen Blicken in das Fahrzeuginnere.

Auch kleine Teile, wie die Stoßstange oder die Außenspiegel lassen sich selbstverständlich folieren, auch hier schützen sie vor Umwelteinflüssen, Steinschlag etc. Über die Langlebigkeit der Folien braucht man sich keine Sorgen zu machen, diese halten auch harten Autowaschanlagen stand und stehen der eigentlichen Oberfläche in nichts nach.

 

Folieren - Folien von Profis

Folieren – eine Anleitung

 

Die Folien werden in der Regel als nass- oder trockenklebend verkauft. Die nassklebenden Folien lassen sich nach dem Anbringen verschieben und benötigen einen Film aus Spülwasser auf de Auto, um zu halten. In beiden Fällen bringt man die Folie an, mit ca. 10cm Überschuss auf allen Seiten. Danach benutzt man den sogenannten Rakel, um die Blasen zur Seite hin herauszudrücken.

Die restlichen Falten kann man mit einem herkömmlichen Heißluftföhn herausbekommen, indem man diesen kurz auf die entsprechende Stelle richtet und die Falten sich durch die Hitze zusammenziehen.

 

Anschließend kann man damit beginnen, die überstehenden Reste mit einem Teppichmesser o.ä. vorsichtig abzutrennen. Danach noch die Oberfolie abziehen und fertig ist das neue Auto!